LEGO-Steine dispatchwork

Lego-Steine: Kleine bunte Lückenfüller

„Was es nicht alles gibt!“ Diesen Ausruf lieben wir ja sehr. Schließlich geht es in unseren lialo Touren auch um die kleinen, unscheinbaren Anekdoten, Geschichten und Fakten, die noch nicht jeder kennt. Die nicht in jedem x-beliebigen Reiseführer zu lesen sind. In diesem Zusammenhang sind wir über Lego-Steine und das Projekt Dispatchwork gestolpert. Dahinter verbirgt sich ein weltweites Kunstprojekt, das mithilfe von Lego-Steinen umgesetzt wird.

Kunstwerke entstehen

Die Idee entstand in Berlin: Der Künstler Jan Vormann fing vor einigen Jahren an, Löcher und Risse an Mauern oder Häusern mithilfe von Lego-Steinen zu schließen. Auf diese Weise wurden marode, kaputte Wände „repariert“ und bekamen zugleich einen fröhlich-bunten Look. Seine Idee fand Nachahmer überall auf der Welt. So kann man inzwischen rund um den Globus wahrlich Bauklötze staunen: New York, Shanghai, Rio de Janeiro, Kapstadt, Sydney… überall verschönern Lego-Steine Lücken, Nischen oder Spalten an den unterschiedlichsten Bauwerken.

Die kleinen Kunstwerke sind dabei oft nur von kurzer Dauer. So konnten wir die auf der Karte für Berlin angegebenen Spots leider nicht mehr finden. Sie sind inzwischen Baustellen, neuen Gebäuden oder anderen Formen der Ausbesserung, etwa mit Beton, gewichen. Wie schade! Kennt Ihr irgendwo eine Location, wo mithilfe von Lego-Steinen etwas ausgebessert wurde? Oder habt gar selbst schon mal die Steine in die Hand genommen und damit Löcher gestopft?

28. Januar ist Internationaler Lego-Tag

Übrigens, heute, am 28. Januar ist der internationale Lego-Tag. Warum? Weil am 28. Januar 1958 der Lego-Stein in seiner heutigen Form als Patent angemeldet wurde. Das ist doch mal ein Grund bei der Aktion mitzumachen! Wir sammeln in jedem Fall mal ein paar Lego-Steine zusammen und suchen uns ein Plätzchen, wo wir damit für Verschönerung sorgen können. Wartet ab, vielleicht findet Ihr bald schon ein Foto davon in einer lialo Tour. Macht Ihr mit? Dann zeigt uns Eure Kreation gerne bei Facebook oder Instagram.


Foto: PeterBraun74

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