Die fabelhafte Welt der Amélie

Sind wir nicht alle ein wenig Amélie?

Ihr kennt doch sicher die fabelhafte Welt der Amélie, aus dem gleichnamigen Kinofilm (2001, Le fabuleux destin d’Amélie Poulain) mit Audrey Tautou. Amélie ist fabelhaft, zauberhaft, verspielt und wunderbar. Sie hat einen besonderen Sinn für die kleinen Freuden des Lebens. Sie hat ein Auge für Details, die andere übersehen.

Ich habe den Film vor ein paar Tagen wieder gesehen.

Die Welt bewusst wahrnehmen, auch den kleinen Dingen Aufmerksamkeit schenken. Ich frage mich, wieviel Amélie steckt (noch) in uns allen?

Sicher können wir nicht, wie Amélie im Film, als gute Fee oder guter Elf ständig in das Leben eines Menschen treten. Aber mal Steinchen springen lassen, im Kino umdrehen oder scheinbar Unsinn mit dem Löffel im Nachtisch machen, ginge schon.

Kurz nachgedacht, schaffen wir es wahrscheinlich auch, Dinge des Alltags mal wieder verspielt und einfallsreich, anstatt gewöhnlich und direkt zu machen.

Und wenn wir es üben, lernen wir sicher auch wieder mehr auf das zu achten, was um uns herum, in nächster Nähe passiert.

Bald ist Weihnachten. Zeit der Besinnlichkeit. Den Film gibt es jetzt, 20 Jahre nach dem Kinostart, wieder in einigen Kinos und natürlich jederzeit auf der Streamingplattform eures Vertrauens.

Viel Spaß mit der Amélie in euch ❤️

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